Turbinenisolierung
Dampfturbinenisolierung mit Spritzisolierung.
Bei der Isolierung von Dampfturbinen müssen wir uns, aufgrund deren komplexen Gehäusekonturen, neben der Isolierung mit Gewebematratzen noch einer weiteren Dämmtechnik bedienen – der Spritzisolierung auf Mineralwollbasis.
Dabei wird ein Hohlraum aus Streckmetall, in der vorher von uns berechneten Dämmdicke, auf den zu isolierenden Teilbereich geschaffen. Anschließend wird die Dämmung in den Hohlraum eingeblasen und durch die Eigenwärme der Turbine ausgetrocknet. Im letzten Schritt erhält das System einen äußeren Schutz aus einem mineralischen Wärmeputz, der mit einem öl- und wasserabweisenden Anstrich versehen wird.
Die ausschlaggebenden Vorteile sind unter anderem die erhöhte Standzeit und die sehr gute Dämmwirkung. Durch kurze Einsatzzeiten bei Revisionen im Kraftwerk hat sich das System ebenfalls bewährt gemacht.